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AutorenbildKatharina Lorenz

Stürmische Zeiten

Wer von der "ILIAS Community" hört oder liest, könnte meinen, es wäre eine einzige Person. Die Community finanziert beispielsweise ILIAS Projekte, gibt Hilfestellung bei Fragen zur Anwendung von ILIAS und sie beeinflusst sogar die ILIAS Entwicklung. Wenn sich etwas grundlegend verändert, möchte sie berechtigterweise "abgeholt" oder "mitgenommen" werden. Gar nicht so einfach, wie wir finden. Grund genug, sich einmal mit dem Begriff auseinanderzusetzen.


Soziale Struktur, die Menschen aus verschiedensten Institutionen miteinander verbindet, um ihr gemeinsames Interesse - eine quelloffene, flexible und sichere Lernplattform - zu verfolgen. Der Austausch ist in kleineren Einheiten organisiert - beispielsweise örtlich wie die Anwendergruppen oder thematisch wie die Special Interest Groups oder funktional wie die Mitgliederversammlung - und findet hybrid statt. Es gibt diverse reale Treffen und immer und jederzeit die Möglichkeit sich digital zu vernetzen. Hinzu kommt die Besonderheit, dass diese Community den Inhalt ihres Austauschs, das Produkt, aktiv (weiter-) entwickelt.

Wenn wir bei der Person bleiben, können wir folgendes festhalten: Wir haben es mit einer anspruchsvollen Persönlichkeit zu tun. Und weiter? Wie ist es, wenn diese vermeintliche Person doch vielmehr eine kollektive Kraft ist, die sich auf viele aber dennoch individuelle Schultern verteilt? Ist es nicht schon eine Herausforderung eine einzelne Person gedanklich abzuholen und von etwas Neuem zu überzeugen?

Diese Woche trifft sich die ILIAS Community übrigens in Karlsruhe am Donnerstag zur Development Conference und am Freitag zur Mitgliederversammlung.

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